Und dann: Die Formel zur Berechnung der wahrscheinlichen Lebenserwartung. Man ertappt sich unwillkürlich bei der Frage: „Will ich das wirklich wissen?“ Und will man das? Möchte man wissen, dass man irgendwann nicht mehr da sein wird. Klar: Jeder weiß das. Und niemand glaubt es. Jede Generation glaubt: Altwerden? Nee! Komm, sowas ungünstiges wird mir schon nicht passieren. Und Falten bekommen die anderen." Und wenn doch? „Ach, wenn ich soweit bin, ist die Technik so weit, dass man keine mehr bekommen muss.“ Weit gefehlt, meine liebe Freundin. Dieser Satz, ist 10 Jahre her und ich bin mir nicht sicher, ob sie sich der weit fortgeschrittenen Technik einfach nicht bedient hat, oder aber, dass es ein Trugschluss war, auf den kosmetischen Fortschritt zu vertrauen.
Die Panik davor, dass nichts unendlich ist – wächst. Stetig. Und wir genießen nicht mehr da zu sein, wo wir jetzt stehen. Man ist im Grunde schon immer nie genau richtig gewesen. „Bist du nicht ein bisschen zu alt für sowas“, kommt so schnell nach „Dafür bist du noch zu klein“, dass kaum ein Atemzug dazwischen liegt. Aber wann ist man denn dann „richtig“? Gibt es das „Genau-Richtig-Alter“ 0cm;">Ich jedenfalls finde 23,9 total perfekt. Ich werds genießen. Bei einem kurzweiligem Test der beim Zahnarzt rumliegt und einer Zigarette danach.
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